VORWORT

P. Mag. Lorenz Pfaffenhuber

St. Georgen am Ybbsfelde wird seit Jahrtausenden wie von Adern durchzogen von der Ybbs und von Straßen, die Ost und West verbinden. Sowohl der Fluss als auch die Straßen haben ihre Position immer wieder verändert und doch ihre Richtung beibehalten. Die neuen in der Pfarrhofmauer integrierten Heiligenfenster werden von einem erdfarbenen und einem blauen Band durchzogen und stehen für die Straße und für den Fluss.

Wenn wir die Dimension „Zeit“ hinzunehmen, erkennen wir eine weitere Straße, nämlich den Weg durch die Zeit. So laden die neuen Fenster in St. Georgen zu einer Zeitreise ein. Sie können uns helfen Rückblick zu halten, den Ausblick zu genießen und Durchblick zu gewinnen.

Bei unserer Zeitreise gehen wir zurück bis in das Römische Reich, zu dem unsere Gemeinde gehörte und bis zur alten Römerstraße, die sich durch unsere Gemeinde zog. Stellvertretend für andere haben wir zwölf historische Persönlichkeiten ausgesucht, die unsere Region durchkreuzt und positive Spuren hinterlassen haben, angefangen vom heiligen Florian bis hin zum heiligen Papst Johannes Paul II. Die beiden Farbbänder „erdfarben und blau“ in den Bildern können uns auch zeigen, dass wir hier Menschen vor uns haben, die mit beiden Beinen in der Welt standen und doch schon zum Himmel aufschauten.

Ich danke dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat, dass sie diese Grundidee aufgegriffen und exzellent umgesetzt haben. Ich danke den Spendern für ihre Glasfensterspende und danke unserem heimischen Künstler Martin Figlhuber aus Hart, für die kostenlose Bilddarstellungen der Heiligen.

Und nun klicken Sie einfach auf unser Titelbild rechts! In der Funktion Ansicht (drei Punkte untereinander ) können Sie Ansicht/Zwei Seiten einstellen. Dies führt an einem PC-Bildschirm zu harmnonischen Gesamtdarstellungen, wie in der Broschüre, die Sie übrigens gerne bei uns erwerben können.

Herzliche Einladung
unsere Videoclips zu betrachten indem Sie das Bild anklicken.
Wir stellen unsere Heiligen, die entlang der Ybbs ihre Spuren hinterlassen haben, ganz individuell vor. Den Auftakt hält der hl. Koloman, mit dessen "Story" sich zwei  Kinder der Ministrantengruppe befasst haben.
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