Der Dienst in der Sakristei /Mesner oder Mesnerin gelten als rechte Hand des Priesters und als guter Geist des Gotteshauses:
„Mir macht die Vielseitigkeit Spaß und ich bin gerne dabei“
„es ist für mich eine große Ehre in der Nähe des Altares zu sein“
„ich möchte mich einbringen“
Ihre Hauptaufgabe ist die Vorbereitung von Gottesdiensten und kirchlichen Feiern wie Taufen, Firmungen, Hochzeiten oder Beerdigungen. Sie helfen dem Pfarrer beim Anlegen der Gewänder, legen die Bücher bereit, richten den Altar her, kümmern sich um die Altarkerzen und stellen Weihrauch, Messwein und Hostien bereit. Der Sakristanten Dienst ist mit viel Engagement verbunden.
Ein besonderes Augenmerk haben Mesner/innen in der Sakristei auch auf die Ministranten, die sie bei ihrem Diensten begleiten. Sie bemühen sich mit den Kindern um eine feierliche Athmospäre und entdecken dabei die Qualitäten innerer Herzensfreude. Ob Hochzeit oder Beerdigung: Ein Sakristant nimmt Anteil am Leben der Menschen und verkörpert das "Wir sind DA!"
Das Erscheinungsbild der Kirche gehört ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich dieses Dienstes. Dabei stellen Sauberkeit und Lüftung der Kirche. Sie arbeiten eng zusammen mit unserem Treffpunkt-Team „Hochglanz“ und „Blumenschmuck“. Unsere Mesner/innen tragen Sorge für die Pflege der ihnen anvertrauten Liturgischen Geräte. Sie arbeiten zusammen mit den Verantwortlichen für die Kirchenwäsche und Paramente.
Über all dies hinaus gelten sie auch als Ansprechpartner für Kirchenbesucher und vermitteln den Besuchern das Gefühl der Gastfreundschaft. Sie sind eine wichtige Brücke für Kontakte zum Pfarrer.
Sakristanten kümmern sich auch um die Wartung der Orgel, der Glocken und Lautsprecheranlagen oder auch der Heizung. Sie begleiten kleinere Reparaturen mit handwerklichem Geschick. Mesnerin und Mesner zeichnen sich auch aus durch persönlich gelebten Glauben, Selbständigkeit und Zuverlässigkeit. Wir haben ein wunderbares Team, das sich mit den je eigenen Gaben ergänzt und in gegenseitiger Wertschätzung der verschiedenen Talente zusammenarbeitet. Also eine „Rechte Hand“ für den Priester in den Feiern des Kirchenjahres.